Privates

Dienstag, 3. Januar 2012

2011 Rückschau

Die Fragen finden sich ja hier und dort und irgendwie ist mir danach, sie auch mal zu beantworten. Danke an Anke und Nessy

Zugenommen oder Abgenommen?
Beides und beides der Liebe wegen. Erst ab und dann wieder zu. Mal schauen, ob ich das wieder in den Griff kriege.

Haar länger oder kürzer?
Wie gefühlt die letzten 10 Jahre der gleiche Schnitt, die gleiche Länge und auch die gleiche Farbe. Länge soll sich dieses Jahr ändern. Meine Friseurin hat versprochen, mich aufzubauen, wenn zu viele Bad Hair Days habe.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Genauso blind wie immer, nur dass ich wohl in diesem Jahr auf Gleitsicht umsteigen muss. Grumpf!

Mehr ausgegeben oder weniger?
Immer noch zuviel, würde ich sagen. Oder zu geringe Einnahmen.

Mehr bewegt oder weniger?
Zu wenig und damit keine Veränderung. Eher sogar wieder mehr Auto gefahren - gar nicht gut.

Der beste Sex?
Seit ich wieder welchen habe, ist er immer gut :-)

Der hirnrissigste Plan?
Es ging mir zwar die eine oder andere Idee durch den Kopf - wie z.B. wie es wohl wäre, eine gewisse Zeit im Ausland zu leben, aber dann passierte etwas ungeplantes und damit war dieser Plan erledigt. Aber aus diesem ungeplanten Ereignis könnte tatsächlich noch ein hirnrissiger Plan entstehen - zumindest war ich bisher der Meinung, dass es einer wäre. Mehr wird nicht verraten.
Ach ja, vielen fanden es hirnrissig (denke ich, sagen einem ja nicht alle, was sie denken), aber in 2011 habe ich versucht, nur noch Biofleisch zu essen. Ist mir mal mehr, mal weniger gelungen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Couchsurfing ausprobieren - ist aber gar nicht gefährlich, zählt also nicht so wirklich.

Die teuerste Anschaffung?
Anschaffung passt nicht so wirklich in diesem Fall: Mein Auto zu demolieren für satte 3500 EUR :-( Vollkasko sei Dank war es für meinen Geldbeutel nicht so schlimm.

Das leckerste Essen?
Mein Geburtstagsfrühstück im Kreis von lieben Freunden.

Das beeindruckendste Buch?
"Tiere essen" von Jonathan Safran Foer und "Anständig Essen" von Karen Duwe.

Der berührendste Film?
Das waren mehrere, denn ich war schon lange nicht mehr so viel im Kino. "Melancholia" war so einer, aber am schönsten geheult habe ich am 24.12 bei "Ist das Leben nicht schön", den ich mit meinem Liebsten in einem richtigen Kino sehen konnte. Magazin sei Dank.

Das beste Lied?
"Wenn jetzt Sommer wär" von Pohlmann - ist schon älter, aber weckt schöne Erinnerungen an 2011 trotz des miesen Sommers.

Das schönste Konzert?
Wir sind Helden - BEIDE im Stadtpark! Und beide waren toll!

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Erste Hälfte des Jahres mit meinen Freunden, dann ab Ende August wohl mehr mit meinem Liebsten.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Was für eine Frage - siehe vorherige Frage ;-)

Vorherrschendes Gefühl 2011?
Zufrieden!

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Nichts und niemand musste überzeugt werden.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Mich zu verlieben.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat
Sich in mich zu verlieben.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Single bist Du jetzt aber nicht mehr"

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe
"Du bist das beste, was mir bis jetzt passiert ist."

2011 zum ersten Mal getan?
Ein Liebesgedicht geschrieben *rotwerd*

2011 nach langer Zeit wieder getan?
Sich endlich mal wieder der schönsten Nebensache der Welt gewidmet - wie kann man eigentlich ohne leben?!

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Eine Freundin verlieren, mein Auto zu demolieren und feststellen, dass sich verlieben ab einem bestimmten Alter zwar immer noch wunderschön, aber bestimmt nicht einfacher wird.

2011 war mit einem Wort…?
SuperschönMegaaufregendExtremStressigHerausfordernd-UnwerfendEinzigartigFantastischZufriedenstellend

Freitag, 20. April 2007

Stell Dir vor es ist Wochenende..

Da sind sie wieder. Diese zwei Tage, auf die ich mich die ganze Woche freue. Aber jetzt wo sie da sind, überkommt mich wieder dieses Gefühl der Panik. Nun muss es aber auch ganz toll werden und ich darf ja nicht nur einfach faul auf meinem Sofa sitzen. Nein, nun heißt es Pläne schmieden und aktiv werden. Ausschlafen? Also höchstens am Sonntag, denn am Samstag heißt es Einkaufen und endlich mal wieder was tolles kochen. Und abends mal wieder um die Häuser ziehen. Wann war das eigentlich das letzte Mal? Aber am Sonntag könnte man statt auszuschlafen doch auch endlich mal wieder irgendwo zum Brunch hingehen. Und danach in die Ausstellung, die man sonst garantiert wieder verpassen würde. Außerdem natürlich noch Spazierengehen oder eine Radtour machen. Unbedingt, sonst kriegt man ja gar keine frische Luft mehr. Und wann soll ich die Wohnung mal wieder aufräumen? Und die Steuererklärung? Und meinen Krimi zuende lesen? usw. usw.

Es gibt so Freitage, da wünschte ich fast, es wäre gleich wieder Montag. Aber nur fast...

Freitag, 12. Januar 2007

Rausgeworfen!

Letzten Sonntag habe ich ihn rausgeschmissen. Ohne Diskussion. Ohne lange zu fackeln. Vielleicht war es irgendwie herzlos, aber wat mut dat mut. Er war mein allererster eigener und ich fand ihn wirklich schön, obwohl er schon nach wenigen Tagen erste Schwächen zeigte. Nun stand er da neben einem Artgenossen an der Straße, nackt und bloß so ohne Schmuck und vor meinem inneren Auge sah ich ihn schon auf einem Müllwagen seine letzte Fahrt antreten. Aber nein. Es kam anders. Im Gegensatz zu seinem Kumpel hatte er einen Ballen und irgendjemand hat sich seiner erbarmt. Bereits am nächsten Tag war er verschwunden. Von seiner Seite war das dann aber auch keine echte Liebe. Sich gleich so aufreißen lassen. Aber gut. Ich hoffe, dass er ein schönes Plätzchen in einem netten Garten gefunden hat und dass er dort auch nicht mehr nadelt. Nur wenn ich das gewusst hätte, dann wäre er bei Ebay gelandet: "Gut gebauter Weihnachtsbaum mit solidem Hintergrund sucht nettes Zuhause für ein Leben nach den Feiertagen".

Freitag, 17. November 2006

Gutschi-Gutschi-Druck

Heute war für drei meiner Kollegen Baby-Besichtigungstag. Und wir anderen durften alle Gutschi-Gutschi machen und bekamen zur Belohnung ein Frühstück, was wirklich sehr lecker war. Dennoch fühle ich mich bei solchen Veranstaltungen immer ein kleines bißchen unter Beobachtung und sei es nur durch mich selbst. Müsste ich nicht doch noch? Werde ich es vielleicht doch noch bereuen oder sollte ich mir einfach endlich einen Hund zulegen, damit auch ich jemand zum Betüdern habe, der aber wenigstens nicht widerspricht und deutlich schneller stubenrein wird.
Mein Schatz holt mich normalerweise immer schnell auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn ich ihn frage, ob wir nicht vielleicht doch einen Fehler machen, wenn wir uns nicht reproduzieren. "Damit wir uns dann z.B. nicht mehr wie jetzt in Ruhe unterhalten oder am Wochenende ausschlafen können?". Klingt vielleicht egoistisch, aber wo er recht hat, hat er recht. Ich möchte nicht auf meine Freiheit verzichten, zu tun und zu lassen, was ich will und wann ich es will. Ich will nicht unter einer selbstgewählten Diktatur leben, die ich dann selbst auch noch furchtbar niedlich und toll und überhaupt finde und wehe, jemand versucht mir dann das Gegenteil zu beweisen. Vermutlich ist es einfach die biologische Uhr, die mir mit ihrem Tick-Tack solche Flausen in den Kopf setzt, wo ich doch eigentlich ziemlich gefestigt bin in meiner Meinung, dass ich mein Leben nicht mit Kindern teilen möchte, die meine eigenen sind.
Und wann hören diese Gedankenspiele dann endlich auf - nach den Wechseljahren? Oder geht es dann erst richtig los?

Montag, 13. November 2006

Tapetenwechsel gegen November-Depression

Am vergangenen Wochenende habe ich mich mit meinem Männe auf den Weg in Richtung Osten aufgemacht, um ein "Kuschel-Wochenende" in einem netten Hotel in Neuruppin zu verbringen. Das Hotel ist sehr neu, sehr schick und eigentlich zu teuer für uns, aber Ebay Sei Dank gibt es ja Hotelgutscheine, die man ersteigern kann und die so günstig sind, dass zu Hause bleiben bald teurer wäre. Das Golden Tulip ist wie bereits erwähnt sehr neu, wartet aber leider immer noch auf die Fertigstellung eines Wellness-Bereichs. Wir hatten auch gewartet, aber da unser Gutschein nicht ewig gültig war, waren wir gezwungen, an einem grauen, verregneten November-Wochenende das Warten aufzugeben und zum Kuscheln weg zu fahren (eigentlich finde ich es nämlich zu Hause am gemütlichsten). Am Ende musste ich feststellen, dass es wohl das schlaueste ist, sich im November mal einen Tapetenwechsel zu verordnen. Überraschenderweise fand ich nicht mal den Regen wirklich schlimm. Wir haben gefaulenzt, ein bißchen in Kultur gemacht und auf einem Jahrmarkt an albernen Spielbuden zu viel Geld ausgegeben, um Kleingewinne "Made in China" mit nach Hause zu schleppen, die wir hoffentlich beim alljählichen Greul-Julklapp wieder los werden. Meine Empfehlung an alle November-Blues-Geschädigten: Schnappt euch eure/n Liebste/n und fahrt einfach mal weg. Das hilft wirklich.

Mittwoch, 8. November 2006

November-Blues

Der Monat ist noch nicht mal halb rum und ich hänge voll durch. Auf der Arbeit läuft es alles andere als rund und danach kriege ich auch nicht viel auf die Reihe. Dabei gibt es ja nun wirklich schlimmeres als gemütlich im Warmen zu sitzen, während es draußen regnet. Nur muss es dabei so dunkel sein? Ich überlege ernsthaft, ob ich mir nicht so eine Tageslichtlampe zur Stimmungsaufhellung zulegen sollte. Es lässt sich nicht ändern. Der November ist der "Geht-Gar-Nicht-Monat" schlechthin. Jeder andere Monat hat seine positiven Seiten.

Dezember:
Adventszeit, Weihnachtsmärkte, Weihnachten, Weihnachtsstress (lenkt vom Winter-Depri ab), Kekse backen, Silvester-Parties (früher) oder Silvester-Essen mit Freunden (heutzutage).

Januar:
Höhere Chance auf Schnee, Aufbruchstimmung, ein neues Jahr, das Frühjahr rückt näher

Februar:
Zusammen mit einigen anderen Menschen, die ich kenne, werde ich ein Jahr älter - wieder ein Grund zum Feiern.

März:
Frühlingsanfang, wenn auch das Wetter das meistens verpennt.

April:
Irgendwann in der Zeit ist Ostern - ein schönes langes Wochenende zum Wegfahren oder der erste Urlaub steht an.

Mai:
Mein Lieblingsmonat - wenn das Wetter inzwischen mitbekommen hat, dass Frühling ist. Meistens auch Urlaub.

Juni, Juli, August:
Dazu muss ich gar nicht viel sagen: Sommer, Sonne, Licht, alles ist grün, alles ist schön, selbst wenn es regnet.

September:
meistens Urlaub

Oktober:
Möglicherweise auch noch Urlaub, ansonsten hoffentlich goldend.

Und dann ist ER auch schon wieder da, dieser Monat, den man einfach streichen sollte.

Montag, 4. September 2006

und Sonnenschein

Bin wieder zurück und es war gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Sogar das Wetter hat mitgespielt. Ab sofort werde ich immer meine Sonnenbrille vergessen, wenn das diesen positiven Einfluss auf Frau Sonne hat. Ansonsten rustikaler Bauernhof mit ebensolcher Unterbringung (es gab aber Strom und fließend Wasser). Morgens gab es auch keinen allzu großen Stress wegen wer darf wann zuerst ins Bad und man gluckte auch nicht die ganze Zeit zusammen. Das kann man also theoretisch auch mal wiederholen.

Freitag, 1. September 2006

Wochenend und...

Eigentlich sollte ich mich ja freuen, denn dieses Wochenende fahre ich an die Müritz und es ist ja auch mal was anderes, andere Umgebung und nicht das übliche Wochenend-Allerlei. Aber im Moment wünsche ich mir fast, dass noch etwas dazwischen kommt. Irgendwas Harmloses. Autopanne oder so? Warum ich mich nicht darauf freue, ist einfach erklärt: Ich bin kein Gruppentier und wir sind mit insgesamt 12 Leuten unterwegs (10 Erwachsene und 2 Kinder). Dabei kenne ich die Leute schon und finde sie im großen und ganzen auch ganz nett. Aber alle so auf einem Haufen und immer zusammen essen und niemals so für sich sein, ist für mich momentan eine eher gruselige Vorstellung.

Dienstag, 29. August 2006

Endlos-Schleife

Am Wochenende habe ich nun endlich meine Entrümpelungsaktion gestartet und mich von einigen Stapeln Zeitschriften und anderem Papierkram getrennt sowie einer Unmenge von Disketten, die durch zu sehen mich vermutlich meinen Jahresurlaub gekostet hätte. Leider bleiben nun immer noch einige Schachteln mit Briefen, Notiz-Zetteln, Postkarten, Flyern und ähnlichem, die ich noch sortieren muss. In meiner Phantasie habe ich ja schon öfter einfach eine große Mülltüte genommen und einfach alles entsorgt. Und es war immer ein großartiges Gefühl der Befreiung damit verbunden. In der Realität klappt das leider nicht, weil mir dann immer Zettel oder Briefe ins Auge stechen, die mir sagen, da könnten Dinge verborgen sein, die ich wirklich noch brauche. Und so schließe ich dann meisten den Deckel der Schachtel und verschiebe es auf später. Später ist dann wieder so ein Wochenende, von dem ich ganz stolz berichte, dass ich Stapelweise Zeitschriften entsorgt habe, aber dass leider so ein paar Schachteln und Ordner übrig geblieben sind.

wischiwaschi

Konfuses und Konkretes, Gedachtes und Gesehenes, Erfundenes und Gefundenes

Viel zu spät, zu spät, dann ist alles...

Last Output

So lange ist das schon...
So lange ist das schon her.......
Lo - 13. Mär, 18:27
Kaum zu glauben..
..aber es gibt flexible Beamte. Aber vielleicht war...
olma4u - 3. Jan, 16:06

In der Post

Muss man sehen

Auf meinem Nachtisch (außer SUDOKU):


David Nicholls
Zwei an einem Tag: Roman

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