Gutschi-Gutschi-Druck
Heute war für drei meiner Kollegen Baby-Besichtigungstag. Und wir anderen durften alle Gutschi-Gutschi machen und bekamen zur Belohnung ein Frühstück, was wirklich sehr lecker war. Dennoch fühle ich mich bei solchen Veranstaltungen immer ein kleines bißchen unter Beobachtung und sei es nur durch mich selbst. Müsste ich nicht doch noch? Werde ich es vielleicht doch noch bereuen oder sollte ich mir einfach endlich einen Hund zulegen, damit auch ich jemand zum Betüdern habe, der aber wenigstens nicht widerspricht und deutlich schneller stubenrein wird.
Mein Schatz holt mich normalerweise immer schnell auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn ich ihn frage, ob wir nicht vielleicht doch einen Fehler machen, wenn wir uns nicht reproduzieren. "Damit wir uns dann z.B. nicht mehr wie jetzt in Ruhe unterhalten oder am Wochenende ausschlafen können?". Klingt vielleicht egoistisch, aber wo er recht hat, hat er recht. Ich möchte nicht auf meine Freiheit verzichten, zu tun und zu lassen, was ich will und wann ich es will. Ich will nicht unter einer selbstgewählten Diktatur leben, die ich dann selbst auch noch furchtbar niedlich und toll und überhaupt finde und wehe, jemand versucht mir dann das Gegenteil zu beweisen. Vermutlich ist es einfach die biologische Uhr, die mir mit ihrem Tick-Tack solche Flausen in den Kopf setzt, wo ich doch eigentlich ziemlich gefestigt bin in meiner Meinung, dass ich mein Leben nicht mit Kindern teilen möchte, die meine eigenen sind.
Und wann hören diese Gedankenspiele dann endlich auf - nach den Wechseljahren? Oder geht es dann erst richtig los?
Mein Schatz holt mich normalerweise immer schnell auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn ich ihn frage, ob wir nicht vielleicht doch einen Fehler machen, wenn wir uns nicht reproduzieren. "Damit wir uns dann z.B. nicht mehr wie jetzt in Ruhe unterhalten oder am Wochenende ausschlafen können?". Klingt vielleicht egoistisch, aber wo er recht hat, hat er recht. Ich möchte nicht auf meine Freiheit verzichten, zu tun und zu lassen, was ich will und wann ich es will. Ich will nicht unter einer selbstgewählten Diktatur leben, die ich dann selbst auch noch furchtbar niedlich und toll und überhaupt finde und wehe, jemand versucht mir dann das Gegenteil zu beweisen. Vermutlich ist es einfach die biologische Uhr, die mir mit ihrem Tick-Tack solche Flausen in den Kopf setzt, wo ich doch eigentlich ziemlich gefestigt bin in meiner Meinung, dass ich mein Leben nicht mit Kindern teilen möchte, die meine eigenen sind.
Und wann hören diese Gedankenspiele dann endlich auf - nach den Wechseljahren? Oder geht es dann erst richtig los?
olma4u - 17. Nov, 12:01
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