Montag, 13. November 2006

Tapetenwechsel gegen November-Depression

Am vergangenen Wochenende habe ich mich mit meinem Männe auf den Weg in Richtung Osten aufgemacht, um ein "Kuschel-Wochenende" in einem netten Hotel in Neuruppin zu verbringen. Das Hotel ist sehr neu, sehr schick und eigentlich zu teuer für uns, aber Ebay Sei Dank gibt es ja Hotelgutscheine, die man ersteigern kann und die so günstig sind, dass zu Hause bleiben bald teurer wäre. Das Golden Tulip ist wie bereits erwähnt sehr neu, wartet aber leider immer noch auf die Fertigstellung eines Wellness-Bereichs. Wir hatten auch gewartet, aber da unser Gutschein nicht ewig gültig war, waren wir gezwungen, an einem grauen, verregneten November-Wochenende das Warten aufzugeben und zum Kuscheln weg zu fahren (eigentlich finde ich es nämlich zu Hause am gemütlichsten). Am Ende musste ich feststellen, dass es wohl das schlaueste ist, sich im November mal einen Tapetenwechsel zu verordnen. Überraschenderweise fand ich nicht mal den Regen wirklich schlimm. Wir haben gefaulenzt, ein bißchen in Kultur gemacht und auf einem Jahrmarkt an albernen Spielbuden zu viel Geld ausgegeben, um Kleingewinne "Made in China" mit nach Hause zu schleppen, die wir hoffentlich beim alljählichen Greul-Julklapp wieder los werden. Meine Empfehlung an alle November-Blues-Geschädigten: Schnappt euch eure/n Liebste/n und fahrt einfach mal weg. Das hilft wirklich.

Mittwoch, 8. November 2006

November-Blues

Der Monat ist noch nicht mal halb rum und ich hänge voll durch. Auf der Arbeit läuft es alles andere als rund und danach kriege ich auch nicht viel auf die Reihe. Dabei gibt es ja nun wirklich schlimmeres als gemütlich im Warmen zu sitzen, während es draußen regnet. Nur muss es dabei so dunkel sein? Ich überlege ernsthaft, ob ich mir nicht so eine Tageslichtlampe zur Stimmungsaufhellung zulegen sollte. Es lässt sich nicht ändern. Der November ist der "Geht-Gar-Nicht-Monat" schlechthin. Jeder andere Monat hat seine positiven Seiten.

Dezember:
Adventszeit, Weihnachtsmärkte, Weihnachten, Weihnachtsstress (lenkt vom Winter-Depri ab), Kekse backen, Silvester-Parties (früher) oder Silvester-Essen mit Freunden (heutzutage).

Januar:
Höhere Chance auf Schnee, Aufbruchstimmung, ein neues Jahr, das Frühjahr rückt näher

Februar:
Zusammen mit einigen anderen Menschen, die ich kenne, werde ich ein Jahr älter - wieder ein Grund zum Feiern.

März:
Frühlingsanfang, wenn auch das Wetter das meistens verpennt.

April:
Irgendwann in der Zeit ist Ostern - ein schönes langes Wochenende zum Wegfahren oder der erste Urlaub steht an.

Mai:
Mein Lieblingsmonat - wenn das Wetter inzwischen mitbekommen hat, dass Frühling ist. Meistens auch Urlaub.

Juni, Juli, August:
Dazu muss ich gar nicht viel sagen: Sommer, Sonne, Licht, alles ist grün, alles ist schön, selbst wenn es regnet.

September:
meistens Urlaub

Oktober:
Möglicherweise auch noch Urlaub, ansonsten hoffentlich goldend.

Und dann ist ER auch schon wieder da, dieser Monat, den man einfach streichen sollte.

Montag, 23. Oktober 2006

Was braucht man?

Gestern sprachen der Mensch, mit dem ich das Vergnügen habe, mein Leben zu teilen, und ich mal wieder darüber, was man mit mehreren Millionen machen würde. Hintergrund war die Tatsache, dass Michael Schumacher als Rennfahrer im Jahr genauso viel verdient wie der glückliche Lotto-Jackpot-Gewinner von neulich, nämlich 35 Millionen Euro. Schnell waren wir uns einig, dass man auch ohne Millionen glücklich sein kann, aber genauso einigten wir uns auf drei Voraussetzungen, die wir für uns wichtig finden, um vielleicht sowas wie Glück oder Zufriedenheit im Leben erreichen zu können:

1. Nicht arm sein
(mag zwar relativ sein, aber da muss halt jeder selbst seine Grenzen setzen, nur für uns heißt das nicht zwangsläufig, Millionär sein zu müssen).

2. Gesund sein
(dann kann man heutzutage auch nicht so schnell arm werden).

3. Eine gute Ausbildung.

Was sind für euch drei Grundvoraussetzungen, um sowas wie Zufriedenheit oder Glück im Leben erreichen zu können?

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Etwas warmes..

Und wieder mal was nettes im Stöckchen-Blog gefunden.

Welche Gerichte verbindest Du mit folgenden Situationen:

Freibad? Pommes-Rot-Weiß

Skihütte? Germknödel

Urlaub? zuletzt abgewandelte Knorr-Fix-Gerichte

bei den Eltern? hoffentlich bald mal Grünkohl

bei Krankheit? Suppen oder Zwieback je nach Krankheit

bei Liebeskummer? Chips, aber nur Funny-Frisch Ungarisch

beim Ausgehen? am liebsten Asiatisch

als Kind? Nudeln mit Ketchup

Niemals? Michreis mit Zimt und Zucker

Immer wieder? Ich gestehe: Currywurst mit Pommes

Überraschend gut? Sushi

Überraschend schlecht? Noch nicht erlebt.

Für immer mein absolutes Lieblingsessen? Schwierig, aber wohl doch Pasta in verschieden Varianten (aber nie wieder nur mit Ketchup - s. als Kind)

Das beste Restaurant, in dem ich je war? "Das Weiße Haus" (auch wenn Tim Mälzer nicht mehr selber kocht)

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Wieder im Alltag angekommen

Nun ist schon die Mitte der zweiten Arbeitswoche seit dem Ende meines Urlaubs erreicht und noch immer habe ich nichts gebloggt. So kann das nicht weitergehen, dabei war mir während meines Urlaubs so einiges in den Sinn gekommen. So habe ich mir z.B. einige Gedanken gemacht über den Tauglichkeit von Baumärkten zwecks Partnerschaftssuche. Ich hatte mir ja fest vorgenommen, mein Wohnzimmer während meines Urlaubs zu renovieren und deshalb musste ich mich einige Male in die Filiale einer großen Baumarktkette begeben und beim letzten Mal habe ich festgestellt, dass ich da zuküftig nur noch alleine (also ohne Begleitung meiner besseren Hälfte) hingehen werde. Denn dann wird man (fast) sofort angesprochen. Da sowohl meine bessere Hälfte als auch ich im Heimwerken nicht so furchtbar talentiert sind, stand ich suchend vor einem Regal mit Dübeln und erhielt sofort Unterstützung von einem Profi (der Kleidung nach zu urteilen): "Wofür sollen die Dübel denn sein?" Und schwupps hatte ich die richtigen in der Hand. Freundliches Lächeln und dann war er leider auch schon verschwunden. Später wurden zwar noch mal Blicke gewechselt, aber da war ich nicht mehr alleine in den Gängen unterwegs. Schade nur, dass sich am Ende herausgestellt hat, dass meine Beschreibung leider falsch war und es sich nicht um eine Gipskartonwand, sondern um eine massive Außenwand handelte, in die der Dübel rein sollte. Wer von uns war nun abgelenkt gewesen - meine Berater oder ich? Irgendwie war es also genauso wie in meinem Job als Supporterin für Anwendungssoftware. Wenn die Informationen von unseren lieben Anwendern unvollständig oder falsch sind, dann taugt die Hotline natürlich nichts ;-)

Mittwoch, 6. September 2006

Alle Jahre wieder!

Es ist doch ein Trost, dass es noch mehr Menschen gibt, die um diese Zeit im Jahr nur auf eins warten: den neuen IKEA-Katalog Zum Glück ist mir das Unglück von SPIEGELei noch nicht passiert.
Bei mir zu Hause gab es ihn auch noch nicht, aber dafür in unserem Bürogebäude. Aber anstatt dass der Kollege, der sie entdeckt hat, gleich einen ganzen Stapel mitbringt, lässt er jeden selbst vier Stockwerke runter und wieder rauf laufen.

Montag, 4. September 2006

und Sonnenschein

Bin wieder zurück und es war gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Sogar das Wetter hat mitgespielt. Ab sofort werde ich immer meine Sonnenbrille vergessen, wenn das diesen positiven Einfluss auf Frau Sonne hat. Ansonsten rustikaler Bauernhof mit ebensolcher Unterbringung (es gab aber Strom und fließend Wasser). Morgens gab es auch keinen allzu großen Stress wegen wer darf wann zuerst ins Bad und man gluckte auch nicht die ganze Zeit zusammen. Das kann man also theoretisch auch mal wiederholen.

Freitag, 1. September 2006

Wochenend und...

Eigentlich sollte ich mich ja freuen, denn dieses Wochenende fahre ich an die Müritz und es ist ja auch mal was anderes, andere Umgebung und nicht das übliche Wochenend-Allerlei. Aber im Moment wünsche ich mir fast, dass noch etwas dazwischen kommt. Irgendwas Harmloses. Autopanne oder so? Warum ich mich nicht darauf freue, ist einfach erklärt: Ich bin kein Gruppentier und wir sind mit insgesamt 12 Leuten unterwegs (10 Erwachsene und 2 Kinder). Dabei kenne ich die Leute schon und finde sie im großen und ganzen auch ganz nett. Aber alle so auf einem Haufen und immer zusammen essen und niemals so für sich sein, ist für mich momentan eine eher gruselige Vorstellung.

wischiwaschi

Konfuses und Konkretes, Gedachtes und Gesehenes, Erfundenes und Gefundenes

Viel zu spät, zu spät, dann ist alles...

Last Output

So lange ist das schon...
So lange ist das schon her.......
Lo - 13. Mär, 18:27
Kaum zu glauben..
..aber es gibt flexible Beamte. Aber vielleicht war...
olma4u - 3. Jan, 16:06

In der Post

Muss man sehen

Auf meinem Nachtisch (außer SUDOKU):


David Nicholls
Zwei an einem Tag: Roman

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